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Produzenten & Lieferanten

Mehr als 70% unserer Kollektion wird in Europa produziert, unter anderem in Portugal, Spanien, Italien und Rumänien. Dies hat zur Folge, dass die Transportwege kurz sind und somit auch der CO2-Ausstoß geringer ist. Zudem erfüllen die europäischen Fabriken die strengen europäischen Regeln in Hinsicht auf Energieverbrauch, Wasserverbrauch und Arbeitsbedingungen. Durch die langjährigen Beziehungen mit unseren Lieferanten haben wir auch Sicht auf deren Zulieferer und können somit unsere Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit sichern. Die enge Zusammenarbeit mit den Fabriken ermöglicht es, in eine kontinuierliche Optimierung der Arbeitsumstände und der Produkte selbst zu investieren.

Transport

Unsere Sacha-Schuhe werden per Frachtwagen oder Schiff transportiert. Die Ware wird so viel wie möglich gebündelt. Das Transportunternehmen, mit dem Sacha zusammenarbeitet, hat den „Lean and Green Award“ erhalten. Mit dieser Auszeichnung werden ausschließlich Betriebe bedacht, die sich aktiv dafür einsetzen ihre Logistik nachhaltiger zu gestalten. Unser Transportunternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, um den eigenen CO2-Ausstoß innerhalb einer Zeitspanne von maximal 5 Jahren um 20% zu verringern

Qualitätskontrolle

Wir kontrollieren die gesamte Produktionskette und lassen unsere Lieferanten einen CODE OF CONDUCT unterzeichnen. Dieser spezielle Verhaltenscodex wurde anhand der Richtlinien der Business Social Compliance Initiative, kurz BSCI, aufgestellt. Die Business Social Compliance Initiative setzt sich weltweit für bessere Arbeitsumstände in der Produktionskette ein. Wir kontrollieren unsere Lieferanten und Produzenten anhand dieser Richtlinien. Über die BSCI bieten wir unseren Lieferanten des Weiteren Trainingsprogramme rundum das Thema Nachhaltigkeit und angemessene Arbeitsbedingungen an, sodass wir uns auf diesem Gebiet fortwährend weiterentwickeln.

Tierschutz

Wir haben eine Tierschutzrichtlinie erstellt.

UPV Textile Foundation

Sacha ist der UPV Textiel Foundation angeschlossen. Der UPV-Textilerlass ist eine gesetzliche Verpflichtung und tritt am 1. Juli 2023 in Kraft.

Mit dem UPV-Textilerlass werden Hersteller und Importeure von Bekleidung und Heimtextilien für die Abfallphase der Produkte verantwortlich, die sie in den Niederlanden vermarkten.

Liste der eingeschränkten Substanzen (Restricted Substances List – RSL)

Wir sind uns bewusst, dass bei der Produktion unserer Schuhe Chemikalien verwendet werden, beispielsweise bei Klebe-, Färbe- und Druckprozessen. Wir möchten sicherstellen, dass alle Stoffe, die zur Herstellung unserer Produkte eingesetzt werden, sicher für Mensch und Umwelt sind. Deshalb haben wir eine Restricted Substances List (RSL). Diese Liste enthält Grenzwerte für Chemikalien in Endprodukten und gilt hauptsächlich für unsere direkten Lieferanten.

Das Ziel der Restricted Substances List (RSL) ist es, Produkte auf den Markt zu bringen, die für Verbraucher sicher sind, die Risiken für Arbeitnehmer an den Produktionsstandorten zu reduzieren und den Ersatz gefährlicher Stoffe in der Textil- und Bekleidungslieferkette von Manfield zu fördern.

Diese Liste wird regelmäßig auf Basis neuer Entwicklungen und gesetzlicher Vorschriften aktualisiert.

Die „Leather Working Group“

Wir arbeiten zu 70% mit Zulieferern zusammen, die der Leather Working Group angeschlossen sind. Dies, um sicherzustellen, dass das Leder fachgerecht eingekauft wird und zertifiziert ist. Mit dieser Maßnahme unternimmt Sacha einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Gestaltung der Produktion und der Verarbeitung von Leder. Die LWG strebt danach, die Arbeitsumstände in Ledergerbereien sowie Zwischenhändler transparent zu machen und nachhaltig zu beeinflussen. Dies beinhaltet auch, dass Fabrikanten bei der Lederverarbeitung keine potentiell kritischen Stoffe verwenden dürfen und ihren Wasser- sowie Energie-Verbrauch senken.

Recycling

Sacha legt großen Wert auf Papierrecycling und hantiert daher einen zentralen Prozess, der die einzelnen Läden mit der Zentrale verbindet. In den letzten Jahren ist es Sacha gelungen, den Papierverbrauch um 70% zu reduzieren, indem unter anderem der Informationsaustausch mit den mehr als 40 Filialen digitalisiert wurde. Auf Jahrbasis werden bei uns ungefähr 150 Tonnen Papier recycelt, die mithilfe eines Industrie-Schredders zentral verarbeitet werden. Das Altpapier aus unseren Filialen wird über das Lager zentral gesammelt. Ein Schredder zerkleinert das Papier, bevor es in kleineren Mengen günstiger abtransportiert werden kann. Abhängig davon, um welches Abfallprodukt es sich im Detail handelt, kann dieses nach der Verarbeitung noch von Wert sein. Auch unsere Tragetaschen und Versandtaschen werden aus recyceltem Plastik hergestellt. Unsere Tragetaschen zum Beispiel bestehen zu 100% aus Verbraucherabfällen. Indem wir das Plastik recyceln, verringern wir die Abfallmengen und geben dem Material ein neues Leben. Des Weiteren nutzt Sacha Energiesparlampen. In unseren Stores verwenden wir LED-Lampen, die nicht nur 85% weniger Energieverbrauch haben als herkömmliche Glühlampen, sondern auch eine längere Lebensdauer. Zudem sind sie umweltfreundlicher.

Wie geht's weiter?

Nachhaltigkeit bleibt derzeit einer unserer größten Schwerpunkte. Deshalb unternehmen wir bereits viele Schritte, um sicherzustellen, dass wir die nachhaltigsten Entscheidungen treffen können. Aber in diesem Bereich gibt es noch viel zu gewinnen.

Das sind unsere Schwerpunkte:

  • Wir prüfen kontinuierlich, wie wir unsere Verpackungen verbessern können, um sie zu reduzieren und nachhaltiger zu machen.
  • Wir machen unsere Produktionskette übersichtlicher, optimieren den Transport und bündeln ihn.
  • Wir arbeiten daran, alle unsere Lieferanten und deren Zertifikate abzubilden.
  • Wenn wir mit Drittmarken zusammenarbeiten, ist es wichtig, dass diese nachhaltig produzieren.

Nachhaltigkeitsbericht

Gemäß der europäischen Transparenzgesetzgebung (CSRD) sind große Unternehmen verpflichtet, über ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu berichten. Dieser Bericht muss zusammen mit den Jahresfinanzberichten von unserem Buchhalter genehmigt werden. Die Termeer Groep wird daher im Jahr 2026 ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. Gemeinsam mit anderen Unternehmen beteiligten wir uns am Projekt „Collective Approach to CSRD“. In diesem Projekt haben wir Einblick in alle wesentlichen Themen gegeben